Landwirtschaft

Mit fast 77.000 Hektar landwirtschaftlicher Fläche werden in unserem Amtsgebiet Ostallgäu 86 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche als Grünland und rund 16 Prozent als Ackerfläche genutzt.

Die Landwirtschaft spielt eine enorme wirtschaftliche, aber auch ökologische und soziale Rolle. In unserer Region prägen über 2.700 landwirtschaftliche Betriebe die Kulturlandschaft. Neben der Grünlandbewirtschaftung sind Mais, Winterweizen sowie Acker- und Kleegras die wichtigsten Anbaukulturen.

Meldungen

Attraktive Preise zu gewinnen
Wiesenmeisterschaft 2024 – Landkreis Ostallgäu

Wiese mit blühenden Blumen

Der Wettbewerb findet 2024 im Landkreis Ostallgäu statt. Landwirte können sich mit ihren Wiesen und Weiden zur Wiesenmeisterschaft 2024 anmelden. BUND Naturschutz in Bayern und LfL zeichnen Landwirte aus, die den Aufwuchs bunt blühender, artenreicher Wiesen in ihrem Betrieb erfolgreich nutzen.  

Weitere Informationen - LfL Externer Link

Qualifizierung von 24. April bis 19. Juni 2024
Landwirtschaft als Wegbereiter der Energiewende

Kuh auf der Weide vor Solarpanels und einem Windrad

© PantherMedia / PetroP

Für viele Landwirtinnen und Landwirte sind erneuerbare Energien ein Standbein. In einer sechsteiligen Online-Reihe werden wir zusammen mit der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) Fragestellungen aufgreifen. Erkenntnisse aus der Forschung sowie Praxiserfahrungen auf betrieblicher Ebene fließen ein. Es geht um Potenziale der Landwirtschaft, damit die Energiewende vor Ort gelingt, um Möglichkeiten, landwirtschaftliche Betriebe möglichst energieautark aufzustellen sowie um wirtschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen. 

  • Die Qualifizierung findet von 24. April 2024 bis zum 19. Juni 2024 mit insgesamt 6 Online-Seminartagen, in der Regel immer mittwochs von 13:30 bis 16:00 statt.
  • Die Seminarkosten betragen 40 €. Die Kostenrechnung erhalten Sie von der ASG.

Wartezeit vermeiden
Ausnahmegenehmigungen jetzt beantragen

Mähdrescher im Maisfeld bei der Ernte.

© PantherMedia / vschlichting

Alljährlich kommt es in Erntezeiten zum Antragsstau und verlängerten Bearbeitungs­zeiten bei Ausnahme­genehmigungen für Erntemaschinen, besonders Mähdrescher. Die bayernweit zuständige Regierung der Oberpfalz empfiehlt daher, die ruhigeren Monate für Verlängerungs­anträge zu nutzen. Sie ersparen sich längere Wartezeiten und können so auch kurzfristig reagieren, wenn das Wetter erntetauglich ist.  

Info und Antragstellung bayernweit – Regierung der Oberpfalz Externer Link